Mit Freude und Neugier feierten die Kleinen aus der Vorschulklasse das Fest des Kinderbuchs. Jedes Kind brachte eines seiner eigenen Bücher mit. Dadurch ergab sich auf Anhieb eine bunte Bibliothek, die mit jedem Tag größer wurde, bestehend aus vielfältigen Titeln wie „Pu der Bär“, „Märchen mit Moral“, „Pippi Langstrumpf“, „Hitar Petar und Nasreddin Hodscha“ und „Enzyklopädie der Meere“. Unter den Büchern waren natürlich auch „Das doppelte Lottchen“, „Kinderromane“, „Der kleine Mann und die kleine Miss“ und „Pünktchen und Anton“ von Erich Kästner. Doch außer Erich Kästner – Namenspatron der Schule – fielen den Kindern auch weitere Namen bekannter Dichter und Schrifsteller ein – Ran Bosilek, Leda Mileva, Ivan Vasow, Hans Christian Andersen, Brüder Grimm.
Anfangs bezauberten sie die bunten Illustrationen, doch bald versuchten die künftigen Erstklässler selbst zu lesen.
Voller Aufgeregung erzählten die Kleinen ihren Freunden von den Geschichten und Helden in ihren Lieblingsbüchern. Sie teilten einander mit, wie wichtig Bücher sind und wie diese Kinder darüber lehren was man tun darf und was nicht.
Auch viele Kinderzeichnungen, die literarische Helden darstellten, fehlten nicht – Pipi Langstrumpf, Pu der Bär, Luise und Lotte, das Entlein und das Küken und viele Andere.
Viel Freude brachte ihnen auch der deutsche Zeichentrickfilm – „Das doppelte Lottchen“.
Am Ende dieser aufregenden Woche waren alle einer Meinung – es ist immer schön wenn Mama und Papa dir vorlesen, aber jederfreut sich schon auf den Moment, wo er selber in der Magie der Bücher versinken kann.